„Fachmedien und Zeitschriften produzieren einzigartige Inhalte – diese müssen fair finanziert werden. Wir werden mit dem Leistungsschutzrecht zukünftig ein wichtiges Instrument erhalten, um die kommerzielle Ausbeutung unserer wertvollen Inhalte zu verhindern“, so Gradwohl. Der aktuelle Kompromiss berge laut Gradwohl allerdings die Gefahr, dass Tech-Konzerne die generelle Ausnahme von Verlinkungen als Schlupfloch missbrauchen und so faire Regelungen untergraben könnten.
Der ÖZV geht davon aus, dass der weitere EU-Gesetzgebungsprozess nun rasch voranschreitet. Die nun erzielte Einigung muss in den kommenden Wochen noch vom EU-Parlament und den Staaten der Europäischen Union bestätigt werden. Danach folgt die nationale Umsetzung.