Der ÖZV im Überblick

Der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) wurde im Jahre 1946 unter der Ägide von Friedrich Funder gegründet. Er ist die Berufs- und Standesorganisation der Herausgeber und Verleger österreichischer Zeitschriften und Fachmedien.

Der ÖZV und seine Aufgaben

Der ÖZV vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Organen des Staates, den Ländern und Gemeinden ebenso wie gegenüber Behörden, Kammern, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Das Spektrum der Standesinteressen umfasst medienpolitische und -rechtliche Rahmenbedingungen, um den Bestand von Zeitschriften und Fachmedien als tragende Säule der österreichischen Medienlandschaft sicherzustellen. Weiters verhandelt der Verband mit der Gewerkschaft über die Mantelkollektivverträge sowie die jährlichen Tarife für journalistische und kaufmännische Mitarbeiter. Auch sind Verhandlungen mit der Post über den Postzeitungsversand sowie mit Anbietern alternativer Betriebsformen sowie die Vertretung der Mitglieder im Beirat für Publizistikförderung zentrale Bestandteile der Verbandsarbeit.

Neben den Aktivitäten im Inland sind für den ÖVZ vor allem internationale und europäische Vernetzung entscheidend. Da Fachmedien und Zeitschriften in ganz Europa vor ähnlichen Herausforderungen stehen, ist ein Austausch im Europäischen Magazinverband EMMA und der FIPP, dem weltweiten Zeitschriftenverband, von immanenter Bedeutung.

Die Vollversammlung wählt das Präsidium und den Vorstand gemäß der Satzungen des Vereins für eine zweijährige Funktionsperiode; Letzterer gibt die grundsätzliche Linie des Verbandes vor.

Download:
Satzungen ÖZV