Gradwohl verwies in ihrem Bericht auf die turbulenten politischen Rahmenbedingungen. Dadurch konnten einige bereits angestoßenen medienpolitische Vorhaben des ÖZV nicht beendet werden.
Gradwohl ging auch auf die Fachzeitschriften-Entscheiderstudie ein: „Studien zum Leser- und Werbemarkt sind wichtiger Teil des Serviceangebots des ÖZV an seine Mitglieder. Die Fachzeitschriften-Entscheiderstudie zeigt die Vorteile von Zeitschriften und Fachmedien deutlich auf. 95 Prozent der österreichischen Entscheider setzen auf Fachmedien – 61 Prozent haben in den letzten zwölf Monaten aus beruflichen Gründen regelmäßig digitale und gedruckte Fachmedien genutzt, 34 Prozent taten dies zumindest gelegentlich. Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt pro Woche ganze 220 Minuten.“
Claudia Gradwohl fasste die Aktivitäten des ÖZV zusammen: „Nach dem vergangenen Verbandsjahr kann eine sehr erfreuliche Bilanz gezogen werden. Der Verband hat mit seinem neuen Vorstand für seine Mitglieder viel erreicht. Zeitschriften und Fachmedien haben mit dem Service- und Netzwerkfaktur und der schlagkräftigen Vertretung gegenüber der Politik gute Gründe, Teil des ÖZV zu sein. Medien des vielfältigen Marktes in Österreich sind gut beraten, Mitglieder des Verbandes zu werden.“
ÖZV-Geschäftsführer Gerald Grünberger ergänzte: